Die Wuppertaler zeigen in diesen Zeiten der Not enorme Hilfsbereitschaft – wie überall im Land. Nach der Hochwasser-Katastrophe engagieren sich viele Menschen sowohl mit Spenden als auch indem sie die Ärmle aufkrempeln und anpacken.
Die von der Caritas intiierte große Hilfsaktion in Beyenburg am Samstag (17. Juli) hat als sichtbares Ergebnis einen riesigen Sperrmüllberg erbract, der auf dem örtlichen Schützenplatz aufgetürmt worden ist. Über 1.000 Menschen waren dem Aufruf gefolgt. Weitere Hilfswillige mussten nach Hause geschickt werden, weil Alt-Beyenburg keinen Platz mehr für sie bot. Unfassbar ist, dass es in dem in den Fluten versunkenen Ortsteil zu nächtlicher Stunde sogar Plünderungen gegeben haben soll.
THW pumpt eine Million Liter Wasser aus Gesamtschule ab
Eintausend Kubikmeter Wasser, das ist eine Million Liter, musste dasx Techniwsche Hilfswerk (THW) allein aus Gesamtschule Barmen, die am Unterdörnen direkt an der Wupper liegt, abpumpen. Der Keller des Gebäudes stand bis zur Decke unter Wasser. Mit erheblichen Gebäöudeschäden ist hier zu rechnen.
Hier die verschiedenen Möglichkeiten für die Hochwasser-Opfer zu spenden:
- Arbeiterwohlfahrt (AWO), „Hochwasser Wuppertal“, IBAN DE 74 3305 0000 0000 1157 33
- Caritas Wuppertal/Solingen, Stichwort „Hochwasser Wuppertal“, IBAN DE15 3305 0000 0000 9188 88
- Diakonie Wuppertal, Stichwort „Hochwasser“, IBAN DE31 3305 0000 0000 5589 24
- Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal, IBAN DE43 3305 0000 0000 1157 09.