Er hat für Gesprächsstoff gesorgt, ist heute eine Legende. „Husch-Husch“, alias Peter Held, war in den 1920er und 1930er Jahren als Hausierer unterwegs, unter anderem auf dem Werth in Barmen. Er zog mit seinem Pappkarton umher, der zu seinem Markenzeichen geworden war, und verkaufte Kleinwaren.
Von Kindern bekam er seinen Spitznamen verpasst. Sie, aber nicht nur sie, mussten aber auch mit seiner aufbrausenden Art rechnen. Helds Respektlosigkeit galt nicht nur Kindern und der Bevölkerung, sondern auch den Ordnungsbehörden. sogar im NS-Regime. Das brachte ihm mehrere Jahre Haft ein. Seine Route und die damalige Zeit lebt in einer Stadtführung von Jürgen Holzhauser auf.
- Die findet statt am Samstag (24. August). Treffpunkt der anderthalbstündigen Führung ist um 11 Uhr am Husch-Husch-Denkmal in der Barmer Fußgängerzone (Werth 78). Die Kosten betragen 11,50 Euro.