In der Barmer City startet mit der Sanierung der Nebenstraßen des Werth die nächste Phase der Aufwertung. Finanziert durch das Kommunalförderinvestitionsgesetz werden weitere Straßen ein neues Pflaster erhalten.
Frostfreies Wetter vorausgesetzt beginnt der zweite Bauabschnitt am Montag (9. März). Schrittweise werden die Adolf-Röder-Gasse, die Eugen-Rappoport-Straße, die Concordienstraße, die Passage vom Johannes-Rau-Platz zur Zwinglistraße sowie die Kleine Flurstraße mit einem neuen Pflaster und einem taktilen Wegeleitsystem ausgestattet.
Bauarbeiten bis Ende 2020
2.100 weitere Quadratmeter der Barmer Innenstadt werden so durch die Verwendung des gleichen, hochwertigen Natursteinmaterials wie in den Nebenstraßen des ersten Bauabschnitts (unter anderem Heubruch, Rolingswerth und Lindenstraße) aufgewertet und gemäß des Konzeptes des Ressorts für Stadtentwicklung und Städtebau neu gestaltet. Die Projektkosten betragen 2,2 Millionen Euro, gefördert mit 90 Prozent Bundesmitteln. Die Umbauarbeiten sollen Ende Dezember 2020 abgeschlossen sein.
- Die Neugestaltung des Werth selbst soll ab Mitte 2021 erfolgen, wenn die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) hier neue Versorgungsleitungen verlegt haben.