Schon seit den 1980er Jahren spenden viele Mitarbeiter der Stadt Wuppertal regelmäßig für die Karlheinz Böhm-Äthiopienhilfe. Gemeinsam haben sie jetzt die 100.000-Euro-Marke geknackt.
Viele der Spender nutzen dabei die sogenannte Centspende – sie lassen von ihrem Lohn also automatisch den Betrag hinter dem Komma an die Stiftung überweisen. So ist mittlerweile der sechsstellige Betrag zusammengekommen. Das Geld kommt der Arbeit der von Schauspieler Karlheinz Böhm (1928 – 2014) im Jahr 1981 gegründeten Stiftung „Menschen für Menschen“ in Afrika zugute. Damit werden zum Beispiel Krankenhäuser und Gesundheitsstationen gebaut, Kinderheime finanziert, Kochstellen in Serie produziert, die mit wenig Holz auskommen, Brunnen gebohrt oder Baumsetzlinge gepflanzt.
Oberbürgermeister Andreas Mucke, oberster Dienstherr der städtischen Mitarbeite, freut sich über das soziale Engagement seiner Mitarbeiter: „Es ist toll, dass so viele Kolleginnen und Kollegen teilweise schon über Jahre oder Jahrzehnte hinweg spenden und so die Arbeit der renommierten Stiftung unterstützen. Das ist keinesfalls selbstverständlich und der beste Beweis dafür, dass jeder auch im Kleinen etwas Gutes tun kann.“