Bevor das Historische Zentrum wegen Umbaus des Engelshauses und Neuausrichtung schließt, dreht sich in einer Ausstellung alles ums Geld. Unter dem Titel „Märkte, Maße und Moneten“ ist die Geldgeschichte der Region Das Thema, das näher unter die Lupe genommen wird.
Goldwaagensammlung das Herzstück
Herzstück der Ausstellung ist die Goldwaagensammlung von Friedrich Wilhelm Kruse. Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung des Geld- und Handelsverkehrs im 18. und 19. Jahrhundert und die zunehmende Bedeutung des Geldes für das Wirtschaftsgeschehen. Sie zeigt dabei auch die Überwindung der Zersplitterung des deutschen Wirtschaftsraums und die Vereinheitlichung von Währungen und Gewichten im Deutschen Zollverein.
Eröffnung am 15. April
Die Ausstellung wird am Sonntag (15. April) um 15 Uhr im Erdgeschoss des Museums für Frühindustrialisierung (Engelsstr. 10) von Kulturdezernent Mattias Nocke eröffnet. Stadtarchivar Thorsten Dette und Günter Unshelm, pensionierter Leiter der Kreditabteilung der Sparkasse Hilden-Langenfeld und Gründer des Vereins „Maß und Gewicht – Verein für Metrologie“, geben eine Einführung in die Ausstellung.
- Öffnungszeiten der Ausstellung (17. April bis 31. Mai 2018): Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.