Jetzt rieselt bald wieder der Kalk. Wuppertals Wälder bekommen Hilfe gegen zu saure Böden aus der Luft. Ab Mittwoch (24. Oktober) lässt das Ressort Grünflächen und Forsten der Stadt einen Teil der Wuppertaler Wälder kalken, damit dort auch junge Bäume wieder gut wachsen können.
In diesem Jahr sind es rund 125 Hektar Wald – 80 davon städtisch, 45 Hektar privat. Pro Hektar werden etwa drei Tonnen Kalk auf den Boden rieseln. Und zwar in den Ronsdorfer Anlagen, dem südlichen Gelpetal, am Mastweg, im Morsbachtal und in Sudberg. In diesen Bereichen wurde noch nie oder vor sehr langer Zeit gekalkt. Die Kalkung erfolgt wie üblich mit einem Helikopter und kann nur bei gutem und trockenem Wetter erfolgen – die Termine können sich daher immer wieder verschieben.
Waldbesucher sollen Abstand halten
Die Stadt bittet Waldbesucher, während der Kalkung Abstand zu halten und Verständnis dafür zu haben, dass wegen der Maßnahme einzelne Bereich gesperrt werden müssen. Der Kalk ist zwar nicht gesundheitsschädlich, kann aber unangenehm sein.