Wer ihn gesehen hat, mag sich gewundert haben: Über dem Barmer Sedansberg stand der oben abgebildete Heißluftballon aus Marl am Samstagabend (18. Juli) etwa zwischen 19 und 19.30 Uhr nahezu still am Himmel. Durch Absinken versuchte der Pilot der Flaute zu entgehen und schaffte es tatsächlich etwas Fahrt in niedrigerer Höhe aufzunehmen.
Denn in unterschiedlichen Höhen unterscheiden sich Windrichtungen und -geschwindigkeiten. So entschwebte er dann langsam, aber stetig in Richtung Hatzfeld. Meist reicht der Gasvorrat für maximal anderthalb bis zwei Stunden. Wo das Luftfahrzeug gelandet ist, ist nicht bekannt.