Der Corona-Krise zum Trotz: Das Projekt „Heidter Carré“ auf einem Teil des früheren Bremme-Geländes ist jetzt begonnen worden. An der Ecke Heidter Berg/Untere Lichtenplatzer Straße ivestiert die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal (GWG) rund 12 Millionen Euro in ein Gebäude mit 30 Wohnungen, einer Tiefgarage und einer Kita im Erdgeschoss.
Nach Angaben der GWG ist dies in Wuppertal die erste Kita, die in ein Wohngebäude integriert wird. Betreiber der Einrichtung mit vier Gruppen wird die Arbeiterwohlfahrt (Awo). Der Stadtteil Heckinghausen ist derzeit mit Kita-Plätzen deutlich unterversorgt.
Wohnungen barrierefrei erreichbar
Das Gebäude erhält in Anlehnung an die Architektur des früher hier stehenden Brauereigebäudes – denkmalgeschützte Teile sind noch an der Albertstraße erhalten – im Erdgeschoss eine Backsteinfassade, während die oberen Stockwerk hell verputzt werden. Die Wohnungen sollen weitestgehend barrierefrei erreichbar sein, unter anderem durch einen Aufzug. Auch eine niedrige Schwelle zu Balkon oder Terrasse und bodengleiche Duschen in den Bädern tragen zur „Seniorenfreundlichkeit“ des Bauvorhabens bei. Das soll im Sommer 2022 abgeschlossen sein.