„Keine Atempause, Geschichte wird gemacht. Es geht voran“, heißt es in einem Song der Gruppe Fehlfarben. Das gilt auch für das Bauprojekt auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs Heubruch an der Nordbahntrasse in Barmen. Der Bebauungsplan liegt jetzt vor.
Danach sollen hier, wo sich derzeit unter anderem noch der Recyclinghof der AWG befindet, 350 neue Wohneinheiten in bis zu viergeschossigen Mehrfamilienhäusern und Einfamilienhäusern in unmittelbarer Nachbarschaft zur Barmer City entstehen. Rund 70 dieser Wohnungen sollen dabei im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus errichtet werden. Damit erreicht dieser neue Wohnpark eine Größe, die das „Bergische Plateau“ weiter östlich am ehemaligen Bahnhof Wichlinghausen übertrifft.
Der erste Spatenstich ist für Anfang 2021 geplant. Zuvor muss der Bebauungsplan noch die Zustimmung der Bezirksvertretung Barmen und des Stadtentwicklungsausschusses erhalten, danach wird er öffentlich ausgelegt. Dann können Nachbarn, Institutionen und Organisationen sich zu den Plänen äußern und gegebenenfalls Änderungsvorschläge machen.