25 Studierende im Vorbereitungsdienst des gehobenen feuerwehrtechnischen Dienstes in der Bundeswehr können ab September den Studiengang „Bachelor of Science Sicherheitstechnik“ an der Bergischen Universität absolvieren. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten Vertreter der Bergischen Universität Wuppertal und des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr.
Hintergrund ist, dass die Bundeswehr erstmals Anwärter in diesem Bereich einstellt und an ihren eigenen Universitäten in Hamburg und München keine entsprechenden Studiengänge anbietet. Die Bundeswehr benötigt eigene Brandschutzkräfte unter anderem auf Flug und Truppenübungsplätzen sowie in Untertageanlagen.
Die Studierenden sind Zivilbeschäftigte der Bundeswehr und erwerben nach ihrem 42-monatigen, aus Fachstudien und berufspraktischen Studienzeiten bestehenden Vorbereitungsdienst einen Bachelorabschluss im Fach Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität.
Diese duale Form der Ausbildung von Führungskräften der Feuerwehr ist bundesweit einzigartig. Da sie die Inhalte des Studiums und der Laufbahnausbildung vollständig verzahnt, entfällt für die Absolventinnen und Absolventen die sonst übliche zusätzliche zweijährige Laufbahnausbildung nach Abschluss des Studiums.
„Die aktuelle Kooperation zeigt, dass das seit 1975 an unserer Universität erfolgreiche Fach Sicherheitstechnik nach wie vor ein hohes Maß an Akzeptanz unter anderem im Bereich der Feuerwehren und der Gefahrenabwehr genießt,“ stellte Uni-Rektor Lambert T. Koch bei der Vertragsunterzeichnung fest.