Zwei hohe Spenden der Bethe-Stiftung kommen Geflüchteten und Armen in Wuppertal zu Gute. Für die Dachsanierung der Wuppertaler Tafel stellt die Stiftung 100.000 und für geflüchtete Menschen, die unter anderem auch im Art-Hotel untergebracht sind, 50.000 Euro. Da freut sich auch OB Uwe Schneidewind: „Das Engagement der Bethe-Stiftung in Wuppertal ist beispielhaft. Als Oberbürgermeister möchte ich der Stiftung deshalb ganz besonders danken.“
Stadtdirektor Johannes Slawig und der für die Flüchtlingsarbeit zuständige Sozialdezernent Stefan Kühn haben am heutigen Montag (24. Oktober) die Spenden von Roswitha und Erich Bethe in Empfang genommen. „Sehr gerne unterstützen wir mit unserer Zusage über insgesamt 150.000 Euro die Flüchtlingsarbeit in Wuppertal. Angesichts der schrecklichen Bilder aus der Ukraine wollen wir hier besonders helfen. Wir wünschen uns, dass diese Spende auch andere Organisationen und Unternehmen dazu motiviert, ebenfalls zu spenden“, erklärte Erich Bethe.
„Spenden der Bethe-Stiftung sind für unsere Stadt besonders wichtig.“
Johannes Slawig, Stadtdirektor und Kämmerer
Johannes Slawig bestätigte: „Gerade in dieser belastenden Zeit sind die Spenden der Bethe-Stiftung für unsere Stadt besonders wichtig. Die Spende für die Sanierung des Daches der Tafel entlastet die Stadt, die bisher die Maßnahmen alleine finanzieren wollte. Dagegen ermöglicht die andere Spende zusätzliche Angebote, die ansonsten nicht möglich wären, für die im Art-Hotel lebenden Geflüchteten. Das absolut Notwendige werden wir als Stadt immer finanzieren, wenn es auch noch so schwerfällt, aber umso wichtiger sind Spenden wie die der Bethe-Stiftung, die es uns erlauben, Dinge zu finanzieren, für die sonst kein Geld da wäre.“