Dass die Gasumlage zum 1. Oktober in Kraft tritt, scheint ziemlich sicher. Auch, wenn sie möglicherweise wegen der Bundesbeteiligung am Großhändler Uniper nur für wenige Monate erhoben wird, kommt auf die Gaskunden zur monatlichen Abschlagszahlung eine zusätzliche Abgabe hinzu.
Die muss jeder zahlen, der zum Beispiel seine Wohnung mit Gas heizt. Auf jede genutzte Kilowattstunde Gas wird ab Oktober die Gasumlage in Höhe von 2,419 Cent aufgeschlagen. Das bedeutet, dass sich die monatlichen Abschlagszahlungen der Verbraucher ab 1. Oktober erhöhen werden. Über die ab Oktober geltenden neuen Abschläge informiert der jeweilige Gasanbieter mit gesonderten Schreiben.
Zahlungsrückstände vermeiden
Die Stadt bittet darum, dass Menschen, die von ihr Grundsicherung oder Sozialhilfe beziehen, diese Schreiben unverzüglich bei ihrer zuständigen Sachbearbeitung einzureichen, damit die geänderten Abschlagszahlungen bei der Berechnung der Sozialhilfe berücksichtigt werden können. So soll verhindert werden, dass es zu Zahlungsrückständen kommt.
- Die Kontaktdaten der Sachbearbeitung stehen auf dem letzten Bewilligungsbescheid.