Tannenzapfen – diese eigentümlichen Naturprodukte gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Farben, die von klein und rund über lang und schlank, sowie von Grün über Braun bis hin zu Blau reichen können.
Aber welche Funktion haben sie eigentlich? Die Antwort gibt der Botanische Garten Wuppertal, wo es eine der größten privaten Zapfsammlungen Deutschlands gibt. Im Rahmen der Führung „Welt der Zapfen – Zapfen der Welt“ werden die Zapfen in der Dauerausstellung im Gartenzimmer der Villa Eller erklärt. Am Samstag, den 4. Februar, startet um 14:30 Uhr die Führung durch die Zapfensammlung mit dem Naturwissenschaftler Wolf Stieglitz im Botanischen Garten.
Sie soll den Gästen neben einer Einführung zur Biologie der Nadelhölzer die unterschiedlichen Zapfenformen und auch ihre Verwendungsmöglichkeiten nahebringen. Treffpunkt ist der Garteneingang neben dem Elisenturm.
Vortrag über Pflanzen der Arktis
„Leben am Limit – Pflanzen im Permafrost der Arktis“ – das ist das Thema eines Vortrags mit Bildpräsentation über die Pflanzen der Arktis am Donnerstag, 9. Februar. Er beginnt um 18 Uhr in der Orangerie, Elisenhöhe 1.
Die Gebiete der eigentlichen Arktis sind durch ganzjährig gefrorene Böden gekennzeichnet, die immer nur oberflächlich auftauen, sogenannte Permafrostböden. Kaum zu glauben, aber auch hier ist Pflanzenleben möglich. Das Überleben gelingt jedoch nur absoluten Spezialisten aus der Pflanzenwelt, die sich über lange Zeiträume an diese Bedingungen angepasst haben.
Seit vielen Jahren schon bereist Referntin Monika Steinhof diese Gebiete und widmet sich mit großer Begeisterung dem Studium der dortigen Pflanzen- und Tierwelt.
Die Veranstaltungen sind kostenfrei, alle Informationen sind auch im Internet nachzulesen unter:
www.botanischer-garten-wuppertal.de
Die Öffnungszeiten des Botanischen Gartens im Januar und Februar:
In der Woche von 7:30 bis 16:30 Uhr; samstags, sonntags und an Feiertagen jeweils ab 9 Uhr