Das hat bestens geklappt: Gerade noch rechtzeitig vor dem Wintereinbruch am gestrigen Donnerstag (19. Januar) ist der Einbau der Brücke Pfälzer Steg wie geplant über die Bühne gegangen. Um 1.30 Uhr in der Nacht auf Donnerstag – noch bevor der Schneefall einsetzte – war die neue Brücke an Ort und Stelle. Die Montagearbeiten über der Wupper und unter der Schwebebahn konnten nur in deren nächtlicher Betriebspause stattfinden.
Die rund 33 Tonnen schwere Stahlbrücke war an einem Stück aus dem Fertigungswerk in Emden zur Einbaustelle transportiert und mithilfe von zwei Kranen in ihre vorläufige Endposition gesetzt worden. In den nächsten Tagen wird die Brücke über Pressen in ihre endgültige Position abgelassen, sobald die Witterungsverhältnisse diese Arbeiten zulassen. Danach folgen noch einzelne Rest- und Anpassungsarbeiten an der Brücke. Läuft alles wie geplant, kann die Brücke um den Monatswechsel Januar/Februar in Betrieb genommen werden.
Fußgänger- und Radfahrer-freundliche Verbindung
Die Kosten für die Brücke Pfälzer Steg betragen rund 700.000 Euro. Sie werden zu 80 Prozent aus dem Förderprogramm „Städtebauförderung Sozialer Zusammenhalt Heckinghausen“ gefördert. „Wir freuen uns sehr, dass wir hier ein neue Fußgänger- und Radfahrer-freundliche Verbindung in Heckinghausen schaffen konnten. Ich danke ausdrücklich allen Beteiligten, die sich sehr für die planmäßige Umsetzung des Projekts eingesetzt haben und auch allen, die in der vergangenen Nacht die erfolgreiche Montage vor Ort begleitet haben“, erklärt Frank Meyer, Wuppertals Dezernent für Stadtgrün, Mobilität, Umwelt und Geodaten.