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Seit langer Zeit ist die Brücke über die Westkotter Straße schon mit Netzen vor herab fallenden Steinen gesichert. Jetzt soll endlich die Sanierung des Viadukts, über den die Nordbahntrasse führt, beginnen. Mitte November ist es soweit. Dann beginnt die auf 13 Monate geplante Baumaßnahme, die etwa 868.000 Euro kosten wird.
Aus Zeit- und Kapazitätsgründen hatte die Stadt auf die dringend erforderliche Erneuerung der Abdichtung bisher verzichtet. Dadurch hat sich aber der Gesamtzustand des Bauwerks ständig weiter verschlechtert. Nun soll die Abdichtung des Bauwerks durch den Einbau einer Betonplatte und einer Entwässerungsrinne dauerhaft hergestellt werden – genau wie beim Kuhler Viadukt rund 900 Meter weiter westwärts.
Verengte Fahrbahnen und Vollsperrungen
Zunächst wird nun auf der Südseite ein Traggerüst aufgebaut. Während des Gerüstaufbaus ergeben sich Verkehrsbeschränkungen auf der Westkotter Straße kommen. So werden in den beiden Wochen ab Montag (12. November) die Fahrbahnen verengt. Voraussichtlich ab dem 19. November sind zwei bis drei nächtliche Vollsperrungen erforderlich.
Nordbahntrasse bleibt mindestens 2,50 Meter breit
Ab dem 19. November lassen sich auch auf der Nordbahntrasse Einschränkungen nicht vermeiden. Zunächst kann die Baustelle auf der Nordseite des Viadukts passiert werden. Die Wegbreite wird hier mindestens 2,50 Meter betragen und als „Fußweg – Radfahrer frei“ beschildert werden.