Am Dienstag. 26. Oktober, lädt die Initiative „Aufbruch am Arrenberg“ für 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung zu der für 2031 in Wuppertal geplanten Bundesgartenschau in die Aula des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums am Johannisberg ein.
Frank Meyer, Beigeordneter der Stadt Wuppertal, die Ressortleiterin Grünflächen der Stadt, Annette Berendes, und Holger Bramsiepe, der Vorsitzende des Fördervereins, werden an diesem Abend über die Machbarkeitsstudie beziehungsweise Planung berichten. Im Anschluss daran folgt ein moderierter Austausch geben. Dabei können auch Fragen gestellt und Hinweise eingebracht werden. Anwohnerinnen und Anwohnern des Quartiers und der Königshöhe, aber auch allen interessierten Wuppertalerinnen und Wuppertalern sollen so die Möglichkeit bekommen, direkte Informationen durch die Stadt und den begleitenden Förderverein zu erhalten.
Die Bürgerinitiative zum Schutz der Königshöhe hatte Ende August eine Petition gestartet, nach der die Stadt Wuppertal das Waldareal Königshöhe/Kiesberg aus den BUGA-2031-Plänen entfernen soll und kritisiert, dass die Bevölkerung lange Zeit nicht aktiv durch Stadt und Presse über die Pläne aufgeklärt worden war, weshalb diese sich kaum ein eigenes Urteil über die Auswirkungen auf die Stadt sowie die bestehende Fauna und Flora habe bilden können.
Auf der Website der Initiative ist zu lesen, dass eine BUGA an sich etwas Schönes sei, „aber nicht, wenn dafür bestehende Wälder und Grünflächen zerstört werden“. Das Ziel sei daher „die Königshöhe vor der Zerstörung durch die BUGA-Pläne zu schützen“. Allerdings machte die Initiative auch klar, dass sie „nicht grundsätzlich gegen das Konzept einer BUGA im Allgemeinen“ sei, da „in vielen Fällen auch positive Landschaftsentwicklung und Renaturierung“ möglich gemacht werden könne.
- Die Veranstaltung findet unter Anwendung der 2G-Regelung (geimpft oder genesen) statt.