Bundespolizisten im Hauptbahnhof angegriffen

Foto: M. Achteburg

Wie die Bundespolizei am Montag (24. Januar) mitgeteilt hat, ist es im Wuppertaler Hauptbahnhof in der Nacht von Freitag auf Samstag (21./22. Januar) um 2.35 Uhr zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte durch einen 19-Jährigen gekommen. Gegen den jungen Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Die Bundespolizei überprüfte den 19-jährigen Deutschen in der Vorhalle des Hauptbahnhofs. Der junge Mann führte keine Ausweisdokumente mit sich und verweigerte jegliche Angaben. Daraufhin wurde er durchsucht. Die Beamten stellten dabei einen Personalausweis sowie ein Verschlusstütchen Marihuana fest. Der Mann wurde zur Dienststelle geführt, weigerte sich aber die Wache zu betreten. Die Beamten griffen ihm unter die Arme und führten ihn so in die Räume der Wache. Daraufhin beleidigte er die Uniformierten und versuchte einem Bundespolizisten in die Schutzweste zu greifen. Der Angriff wurde abgewehrt, dem 19-Jährigen wurden Handfesseln angelegt.

Verbale Attacken

Zunehmend verbal aggressiv versuchte er einen weiteren Polizeibeamten anzugreifen. Auch dieser Versuch wurde verhindert. Nach dem Tatvorwurf des Widerstandes besann sich der junge Mann und beruhigte sich. Anschließend wurde der Tatverdächtige von der Wache entlassen.

Ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs, Beleidigung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde gegen den 19-Jährigen eingeleitet. Die eingesetzten Beamten blieben unverletzt.

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