Vorübergehend wird es ab der zweiten Jahreshälfte 2019 in Wuppertal eine Sparkassenfiliale weniger geben. Grund sind die Umbauarbeiten am denkmalgeschützten „KöBo“-Haus neben der Schwebebahnhaltestelle Döppersberg. Die gestalten sich aufgrund der Bausubstanz erheblich komplizierter als gedacht.
Ursprünglich wollte das Geldinstitut in den dortigen Räumen im zweiten Halbjahr seine neue City-Filiale eröffnen. Jetzt wird sich das um rund ein Jahr verzögern. „Aufgrund dessen kann eine Übergabe des Gebäudes vom Vermieter an uns erst im Laufe des ersten Halbjahres 2020 erfolgen. Also anders als ursprünglich geplant. Danach starten wir den Innenausbau“, erläutert Gunther Wölfges, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Wuppertal.
Trotz der Verzögerung wird die Sparkassen-Filiale am Kipdorf aber wie geplant Ende September geschlossen. Übergangsweise ziehen die Mitarbeiter von dort in die Hauptstelle am Islandufer und erst später, nach dessen Fertigstellung ins „KöBo“-Haus. Die Kunden der Filiale Kipdorf wurden bereits von der Sparkasse informiert.