Der Hospitalisierungsindex, der die Anzahl der Covid-19-Fälle pro 100.000 Einwohner mit Meldedatum in den letzten sieben Tage angibt, für die eine Krankenhausbehandlung erforderlich geworden ist, gibt das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) am heutigen Mittwoch (1. Dezember) mit 4,14 und damit gleich wie tags zuvor an.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet diese Entwicklung der Corona-Inzidenzen: Bund 442,9 (minus 9,3 gegenüber dem Vortag), Land NRW 289,1 (plus 3,2) und Wuppertal 331,0 (plus 2,6).
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 1. Dezember, 7 Uhr, mit 331,8 minimal höher als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am Vortag gemeldeten Wert eine Steigerung um 1,7 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden um zwei auf 516 erhöht. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 236 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 151 von der Infektion genesen. Aktuell sind damit 1.899 Wuppertaler mit dem Virus infiziert (plus 83).
In Quarantäne befinden sich am Mittwochmorgen mit 3.066 Personen 81 mehr als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 1.451 Infizierte (plus 29), 424 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 10) sowie 393 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 40). 788 Menschen befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne (plus 2).
Hospitalisierung
Von den zurzeit 134 Intensivbetten in Wuppertal sind per 1. Dezember 118 belegt (plus 10) und 16 frei (minus 9). Das entspricht einer freien Kapazität von 11,9 nach 15,8 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden derzeit weiterhin zehn Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt. Davon müssen unverändert acht Personen invasiv beatmet werden. Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.