Positive Trend-Entwicklung des Infektionsgeschehens
Der Inzidenzwert von Wuppertal befindet sich deutlich über dem Bundesdurchschnitt (Wuppertal total berichtete), ein konstanter 5-tägiger Trendverlauf unter 35 ist in dieser Woche jedoch noch nicht erreichbar. Generell bestätigt der Wuppertaler Krisenstab jedoch, dass die Corona-Eindämmung auf einem positiven Weg sei.
Anzahl der Personen in Quarantäne steigt
Die Zahl der in Quarantäne befindlichen Wuppertaler steigt, und zwar von 848 auf 982 innerhalb von sieben Tagen. Darunter sind sechs Infektionen mit der indisches Mutation des Corona-Virus, und es gibt weitere 16 Verdachtsfälle, so Stefan Kühn. Darüber hinaus betreffen 45% aller Neuansteckungen sehr junge Menschen im Alter von unter 20 Jahren. Diese werden insbesondere durch zwei mal wöchentliche Tests identifiziert, welche nach der Rückkehr in den Präsenzunterricht obligatorisch durchgeführt werden.
Impfstoff-Knappheit bei Hausärzten und in Betrieben
Insbesondere bei Hausärzten und in Betrieben ist die Nachfrage deutlich größer als das Impfstoff-Angebot. Noch ist die Situation über den Impfstoff-Nachschub ungewiss: „Nach dem aktuellen Stand haben wir bisher in Wuppertal 235 000 Impfungen vorgenommen. Im Impfzentrum werden zunächst weiterhin nur Zweitimpfungen möglich sein, da zusätzlicher Impfstoff fehlt. Ich rechne nicht vor Ende Juni mit neuen Zusagen des Landes für künftige Kontingente“, erklärt Johannes Slawig, Leiter des Wuppertaler Krisenstabs.
Aktuelle Corona-Zahlen unter https://wuppertal-total.de/corona