Die Corona-Situation stellt sich am Mittwochmorgen (5. Januar) wie folgt dar: Den Hospitalisierungsindex gibt das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) aktuell mit 2,58 und damit um 0,05 Punkte höher als tags zuvor an. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet diese Inzidenzen: Bund 258,6 (plus 18,7 gegenüber dem Vortag), Land NRW 233,6 (plus 16,7) und Stadt Wuppertal 392,4 (plus 40,0). Nach wie vor geht das RKI davon aus, dass die veröffentlichten Corona-Inzidenzen der Realität hinterherhinken.
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 5. Januar, 6 Uhr, mit 394,9 etwas höher als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am 4. Januar gemeldeten Wert eine Steigerung um 30,7 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden um eines erhöht Sie beträgt damit 537. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 393 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 297 von der Infektion genesen. Aktuell gelten 2.090 Wuppertaler als mit dem Virus infiziert (plus 95).
In Quarantäne befinden sich am Mittwochmorgen mit 3.461 Personen 52 weniger als am Tag zuvor. Unter ihnen befinden sich 1.960 Infizierte (plus 84), 617 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 21) sowie 318 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 33). 566 Menschen (minus 190) befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
Hospitalisierung
Von den zurzeit 132 Intensivbetten in Wuppertal sind per 5. Januar 105 belegt (minus 5) und 27 frei (plus 5). Der Anteil der freien Betten beträgt damit 20,5 nach 16,7 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden derzeit 17 Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (plus 2). Davon müssen elf Personen invasiv beatmet werden (plus 4). Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.