Corona-Inzidenz in Wuppertal steigt um über 100 Punkte

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Die Corona-Inzidenzen sind auch zu Beginn der dritten Kalenderwoche weiter gestiegen. Am Montagmorgen (17. Januar) gibt das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) den Hospitalisierungsindex mit 2,87 und damit um 0,17 Punkte niedriger als tags zuvor an. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet diese Inzidenzen: Bund 528,2 (plus 10,5 gegenüber dem Vortag), Land NRW 504,8 (plus 15,8) und Stadt Wuppertal 842,3 (plus 54,8). Die Inzidenzen in Deutschland liegen zwischen 94 im Landkreis Grewiz (Thüringen) und 1.596 im Berliner Bezirk Friedrichshain/Kreuzberg

Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes

Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 17. Januar, 7 Uhr, mit 887,6 noch deutlich höher als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am 16. Januar gemeldeten Wert eine Steigerung um 100,8 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.

Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden nicht verändert. Sie beträgt weiter 545. Die weiteren von der Stadt angegebenen Zahlen zur Entwicklung sind nicht plausibel.

In Quarantäne befinden sich am Montagmorgen mit 6.963 Personen 384 mehr als am Tag zuvor. Unter ihnen befinden sich 3.563Infizierte (plus 230), 1.567 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 123) sowie 293 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 28). 551 Menschen befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne (plus 3).

Hospitalisierung

Von den zurzeit 134 Intensivbetten in Wuppertal sind per 17. Januar wie am Vortag 112 belegt und 22 frei (plus 2). Der Anteil der freien Betten beträgt damit 16,4 nach 15,3 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden 16 Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (plus 1). Davon müssen zwölf Personen invasiv beatmet werden (plus 1). Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.

  • Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.

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