Die Corona-Lage am Mittwochmorgen (8. Dezember) stellt sich erneut uneinheitlich dar. Den Hospitalisierungsindex gibt das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) aktuell mit 4,62 und damit um 0,18 Punkte höher als tags zuvor an. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet diese Inzidenzen: Bund 427,0 (minus 5,2 gegenüber dem Vortag), Land NRW 290,2 (minus 6,8) und Wuppertal 401,7 (plus 5,1).
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 8. Dezember, 7 Uhr, mit 402,0 leicht höher als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am Vortag gemeldeten Wert eine Steigerung um 3,9 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden nicht verändert. Sie liegt weiter bei 518. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 261 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 158 von der Infektion genesen. Aktuell sind damit 2.428 Wuppertaler mit dem Virus infiziert (plus 103).
In Quarantäne befinden sich am Mittwochmorgen mit 4.140 Personen 157 mehr als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 2.300 Infizierte (plus 113), 692 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 86) sowie 386 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 57). 762 Menschen befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne (plus 1).
Hospitalisierung
Von den zurzeit 133 Intensivbetten in Wuppertal sind per 8. Dezember 111 belegt (plus 1) und 22 frei (minus 1). Das entspricht einer freien Kapazität von 16,5 nach 17,3 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden derzeit 15 Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (minus 1). Davon müssen sechs Personen invasiv beatmet werden (minus 2). Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.