Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Freitagmorgen (5. November) in Bund, Land NRW und Wuppertal kräftig gestiegene Corona-Inzidenzen. In unserer Stadt liegt der Wert demnach bei 127,6 (plus 14,6 gegenüber dem am Vortag vom RKI gemeldeten Wert).
In NRW liegt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen mit 106,8 gegenüber Donnerstag um 10,3, im Bund mit 169,9 um 15,5 Punkte über dem Vortageswert.
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 5. November, 7 Uhr, mit 127,9 minimal höher als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am Vortag gemeldeten Wert eine Erhöhung um 14,7 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden nicht verändert. Sie liegt weiter bei 509. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 104 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, 55 sind von der Infektion genesen. Nach Angaben des Gesundheitsamtes sind aktuell 713 Wuppertaler nachgewiesen mit dem Virus infiziert (plus 49).
In Quarantäne befinden sich am Freitagmorgen mit 2.399 Personen 75 mehr als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 588 Infizierte (plus 4), 185 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 6) sowie 104 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 28). 1.522 Menschen (plus 37) befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
Hospitalisierung
Von den zurzeit 136 Intensivbetten in Wuppertal sind per 5. November 124 belegt und 12 frei (minus 9). Das entspricht einer freien Kapazität von 8,8 nach 15,4 Prozent am Donnerstag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden aktuell weiterhin acht Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt. Davon müssen vier Personen – wie tags zuvor – invasiv beatmet werden. Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.