Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Sonntagmorgen (24. Oktober) weiter gestiegene Corona-Inzidenzen in Bund und Land NRW. In Wuppertal dagegen ist die Inzidenz danach gesunken. Der Wert liegt laut RKI bei 55,2. Das sind 10,2 Punkte unter dem Vortag.
In NRW ist die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen mit 68,9 gegenüber Samstag um 4,7, im Bund um 6,3 Punkte auf 106,3 gestiegen.
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert dagegen am Sonntagmorgen (24. Oktober) per 6 Uhr mit 72,4 erheblich höher als das RKI an. Das sind 2,8 Punkte über dem von ihr am Samstagmorgen gemeldeten Wert. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden nicht verändert. Sie liegt weiter bei 504. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 46 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, 14 sind von der Infektion genesen. Nach Angaben des Gesundheitsamtes sind aktuell 385 Wuppertaler nachgewiesen mit dem Virus infiziert (plus 32).
In Quarantäne befinden sich am Sonntagmorgen mit 1.022 Personen 81 mehr als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 308 Infizierte (plus 28), 35 ihrer Haushaltsangehörigen (unverändert) sowie 13 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 1). 666 Menschen (plus 52) befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
Hospitalisierung
Von den zurzeit 134 Intensivbetten in Wuppertal sind per 24. Oktober 113 belegt und 21 frei (minus 3 gegenüber dem Vortag). Das entspricht einer freien Kapazität von 15,7 nach 13,4 Prozent am Samstag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden aktuell fünf Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (minus 1). Davon müssen drei Personen invasiv beatmet werden (minus 1). Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.