Gesunkener Hospitalisierungsindex in NRW, aber weiterhin leicht gestiegene Inzidenzen in Bund, Land NRW und in der Stadt Wuppertal: So stellt sich die Corona-Lage am Montagmorgen (6. Dezember) dar.
Den Hospitalisierungsindex gibt das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) aktuell mit 3,97 und damit um 0,1 Punkte niedriger als tags zuvor an. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet diese Inzidenzen: Bund 441,9 (plus 2,7 gegenüber dem Vortag), Land NRW 290,3 (plus 0,1) und Wuppertal 379,4 (plus 3,0).
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 6. Dezember, 7 Uhr, mit 379,7 leicht höher als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am Vortag gemeldeten Wert eine Steigerung um 4,8 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden nicht weiter. Sie liegt bei 518. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 142 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 66 von der Infektion genesen. Aktuell sind damit 2.355 Wuppertaler mit dem Virus infiziert (plus 76).
In Quarantäne befinden sich am Montagmorgen mit 3.320 Personen 172 mehr als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 1.754 Infizierte (plus 101), 490 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 29) sowie 315 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 42). Nach wie vor 761 Menschen befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne).
Hospitalisierung
Von den zurzeit 134 Intensivbetten in Wuppertal sind per 6. Dezember weiterhin 115 belegt und 19 frei. Das entspricht einer freien Kapazität von 14,2 Prozent wie am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden derzeit 15 Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (plus 1). Davon müssen wie bisher sieben Personen invasiv beatmet werden. Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.