In Bund, Land NRW und der Stadt Wuppertal steigen die Corona-Inzidenzen unverändert weiter deutlich an. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Samstagmorgen (22. Januar): Bund 772,7 (plus 66,4 gegenüber dem Vortag), Land NRW 733,6 (plus 52,8) und Wuppertal 1.139,1 (plus 46,4).
Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat den Hospitalisierungsindex per 22. Januar mit 3,47 und damit um 0,27 Punkte höher als am Freitag angegeben.
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 22. Januar, 6 Uhr, mit 1.081,1 deutlich niedriger als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am 20. Januar gemeldeten Wert eine Steigerung um 71,1 Punkte (am gestrigen Freitag funktionierte die Meldung nicht). Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 48 Stunden um drei auf 552 erhöht. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 1.182 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 1.209 von der Infektion genesen. Aktuell sind damit 4.219 Wuppertaler mit dem Virus infiziert (minus 30).
In Quarantäne befinden sich am Samstagmorgen mit 5.010 Personen 1.415 weniger als zwei Tage zuvor. Unter ihnen befinden sich 3.804 Infizierte (minus 169), 470 ihrer Haushaltsangehörigen (minus 291) sowie 202 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (minus 84). 534 Menschen befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne (minus 3).
Hospitalisierung
Von den zurzeit 132 Intensivbetten in Wuppertal sind per 22. Januar 111 belegt (minus 4) und 21 frei (plus 2). Das entspricht einer freien Kapazität von 15,8 nach 14,2 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden derzeit 16 Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (plus 1). Davon müssen zwölf Personen invasiv beatmet werden (plus 1). Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.