Update (9.30 Uhr):
Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat den Hospitalisierungsindex per 24. Dezember mit 3,54 und damit um 0,72 Punkte höher als am Donnerstag angegeben.
Am Freitagmorgen (24. Dezember) stellt sich die Corona-Lage in Bund und Land erneut entspannter dar als am Vortag. In Wuppertal ist die Inzidenz dagegen wieder angestiegen. Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat den Hospitalisierungsindex per 24. Dezember bisher noch nicht veröffentlicht.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet diese Inzidenzen: Bund 265,8 (minus 14,5 gegenüber dem Vortag), Land NRW 209,6 (minus 10,1) und Stadt Wuppertal 273,5 (plus 4,5).
Das RKI weist auf Folgendes hin: Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten.
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 24. Dezember, 7 Uhr, wie das RKI mit 273,5 an. Das ist gegenüber dem von ihr am Vortag gemeldeten Wert ein Plus von 3,6 Punkten. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden nicht verändert. Sie liegt weiter bei 532. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 199 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 161 von der Infektion genesen. Aktuell sind damit 1.744 Wuppertaler mit dem Virus infiziert (plus 38).
In Quarantäne befinden sich am Freitagmorgen mit 3.020 Personen 61 mehr als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 1.586 Infizierte (plus 24), 504 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 40) sowie 185 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (unverändert). 745 Menschen befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne (minus 3).
Hospitalisierung
Von den zurzeit 132 Intensivbetten in Wuppertal sind per 24. Dezember 109 belegt (minus 1) und 23 frei (plus 1). Das entspricht einer freien Kapazität von 17,4 nach 16,7 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden derzeit weiterhin zehn Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt. Davon müssen fünf Personen invasiv beatmet werden (unverändert). Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.