Nahezu unveränderter Hospitalisierungsindex in NRW, aber gestiegen Inzidenzen in Bund, Land und Stadt Wuppertal. Das ist die Corona-Lage am Freitagmorgen (3, Dezember).
Der Hospitalisierungsindex gibt das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) aktuell mit 4,11 und damit um 0,01 Punkte niedriger als tags zuvor an. Das Robert-Koch-Institut (RKI) melde diese Inzidenzen: Bund 442,1 (plus 2,9 gegenüber dem Vortag), Land NRW 288,1 (plus 5,4) und Wuppertal 356,9 (plus 11,8).
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 3. Dezember, 7 Uhr, mit 357,8 leicht höher als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am Vortag gemeldeten Wert eine Steigerung um 11,6 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden um zwei erhöht und liegt jetzt bei 518. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 256 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 147 von der Infektion genesen. Aktuell sind damit 2.178 Wuppertaler mit dem Virus infiziert (plus 107).
In Quarantäne befinden sich am Freitagmorgen mit 3.012 Personen 145 mehr als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 1.569 Infizierte (plus 36), 373 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 66) sowie 306 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 49). 764 Menschen befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne (minus 6).
Hospitalisierung
Von den zurzeit 134 Intensivbetten in Wuppertal sind per 3. Dezember 118 belegt (plus 1) und 16 frei (minus 1). Das entspricht einer freien Kapazität von 11,9 nach 12,7 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden derzeit weiterhin neun Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt. Davon müssen sechs Personen invasiv beatmet werden (minus 1). Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.