Es ist Samstag. Ich stehe wie immer in meinem Lieblingskiosk und habe abgezählte 5,30 € in der Hand. „Den Spiegel bitte“, sage ich wie immer. Leider reichen die 5,30 € nicht. Das Magazin hat schon wieder die Preise erhöht. Jetzt sind 5,50 Euro fällig. Das geht immer ohne große Vorankündigung. Interessant ist natürlich, dass der Verlag Geld braucht. Corona macht auch vor der Spiegel- Gruppe kein „Halt“ . 10 Millionen sollen von dem Hamburger Medienhaus eingespart werden, zunächst ohne betriebsbedingte Kündigungen. Geprüft wird jedoch, ob Kurzarbeit beantragt wird. Besonders betroffen ist das Anzeigengeschäft. Die Auflage hat sich durch das augenblickliche Informationsbedürfnis der Leser erhöht. Ja, liebe Wuppertaler Spiegelleser, wir sollten die 0,20 Euro Mehrkosten für unser Lieblingsmagazin gerne einsetzen !
Der trickreiche SPIEGEL
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