Nach dem überraschenden Tod des Kalifornischen Seelöwenbullen „Mylo“ kann die kleine Gruppe Seelöwengruppe im Grünen Zoo nun wieder gemeinsam beide Anlagenteile nutzen.
Da es für die Kalifornischen Seelöwen im Grünen Zoo aktuell keine Zuchtempfehlung gibt, lebten die Seelöwenweibchen „Pebbles“ , „Nike“ und „Kuba“ gemeinsam mit Kubas Jungtier „Naira“ seit einigen Monaten in der oberen Anlage, während Bulle „Mylo“ zusammen mit den vier älteren Jungtieren „Jack“, „Sonny“, „Aday“ und „Malu“ die untere Anlage bewohnte. Die verbindende Brücke zwischen beiden Anlagenteilen wurde hochgezogen, um die Tiere voneinander getrennt zu halten. Jetzt steht allen acht Seelöwen wieder die gesamte Anlage zur Verfügung.
Im vergangenen Jahr war die Seelöwenanlage über eine Brücke mit der ehemaligen Eisbärenanlage verbunden worden, sodass die Robben seither eigenständig zwischen beiden Bereichen hin und her wechseln können.
Damit steht den Tieren nicht nur mehr Platz, sondern auch ein deutlich tieferes Wasserbecken zur Verfügung – und die Besucherinnen und Besucher können die Seelöwen hinter den großen Scheiben auch unter Wasser beobachten.
In einem nun vom Grünen Zoo veröffentlichten Video ist schön zu sehen, wie Seelöwenweibchen „Kuba“ ihr knapp vier Monate altes Jungtier „Naira“ dazu auffordert, ihr zum ersten Mal über den Steg auf den unteren Anlagenteil zu folgen. Dort angekommen werden die beiden aufgeregt von den übrigen Gruppenmitgliedern begrüßt. Die vier älteren Jungtiere, die im letzten und vorletzten Jahr im Grünen Zoo zur Welt kamen, machten somit erstmals Bekanntschaft mit der kleinen „Naira“. Nach anfänglicher Skepsis wechseln inzwischen fast alle Seelöwen regelmäßig selbstständig zwischen den beiden Anlagenteilen.
Zum Video geht es hier.
Die Seelöwen im Grünen Zoo sind wieder vereint
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