Was wird mit dem für 2019 geplanten „Langen Tisch“ zum 90-jährigen Bestehen Wuppertals? Da soll am Montag (19. März) zwischen Vertretern der Stadt, Feuerwehr und Ordnungsamt besprochen werden. Der Grund sind die Anforderungen an die Sicherheit, die seit der letzten Veranstaltung vor vier Jahren deutlich verschärft worden sind, nachdem es verschiedene Anschläge auf große Feste – zum Teil mit LKW – gegeben hat.
Seitdem gehören Absperrungen und Blockaden von Straßenkreuzungen zum Beispiel mit Containern oder Müllfahrzeugen zum Standard. Das ist aber bei einer Feststrecke von rund 14 Kilometern, wie bei der Wuppertaler Erfindung „Langer Tisch“, sehr kostspielig, so dass das 2019er Fest erheblich teurer würde.
Deshalb wird in der Gesprächsrunde sicher auch über Alternativen nachgedacht werden müssen. Denn absagen will die beliebte Großveranstaltung niemand. Bezahlbar muss sie allerdings auch bleiben.