Wie kann gemeinschaftliches Wohnen unterschiedlicher Menschen gut gelingen? Welche Voraussetzung braucht ein solches Projekt? Welche Vorteile kann gemeinschaftliches Wohnen bringen? Unter anderem um solche Fragen geht es bei einer Diskussionsveranstaltung, zu der die Stadt am Mittwoch, den 2. Juli, von 18:30 bis 20:30 Uhr im Roten Salon der Börse in der Wolkenburg 100 einlädt.
Willkommen sind alle Menschen, die sich für gemeinschaftliches Wohnen interessieren. Diejenigen, die bereits selbst Erfahrungen gesammelt haben, können ihre Erfahrungen bei der Veranstaltung mit anderen teilen. All jene, die sich noch fragen, ob das gemeinschaftliche Wohnen etwas für sie ist, haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit anderen Interessierten an Wohnprojekten in Kontakt zu kommen. Außerdem soll es darum gehen, wie gemeinschaftliche Wohnprojekte in Wuppertal gelingen können. Im Rahmen der Veranstaltung kommen sowohl bereits realisierte Wohnprojekte zu Wort wie auch Wohnprojekte, die noch im Entstehen sind.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts Soziale Innovationen im Bauen und Wohnen (SInBa) statt. In diesem Projekt beschäftigt sich das Ressort Stadtentwicklung und Städtebau zusammen mit dem Wuppertal Institut, dem inter 3 Institut für Ressourcenmanagement und der Stadt Mannheim mit Unterstützungsbedarfen und Unterstützungsmöglichkeiten für gemeinschaftliche Wohnprojekte.
Den Diskussionsabend organisiert das Ressort mit der Initiative gemeinschaftliches Wohnen Wuppertal (IGWW), die sich seit fast zehn Jahren mit Themen rund um das gemeinschaftliche Wohnen befasst und in dieser Zeit Projekte initiiert und gefördert hat. Die Veranstaltung findet außerdem im Rahmen der Tage des offenen Reallabors statt. In der bundesweiten Aktionswoche öffnen Reallabore in ganz Deutschland ihre Türen und geben einen Einblick in ihre Arbeit. Reallabore bezeichnen Forschungsvorhaben, in denen Wissenschaft und Praxis, wie im SInBa-Projekt, zusammenarbeiten.
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