2019 ist der Eichenprozessionsspinner erstmals in Wuppertal aufgetaucht. Vor allem im Wuppertaler Westen, aber auch in anderen Stadtteilen, sind eine ganze Reihe Bäume befallen.
Das Problem bei der Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners sind dessen Brennhaare. Die können allergische Reaktionen auslösen. Die Auswirkungen auf den Körper reichen von Juckreiz, Augenreizungen und Nesselsucht bis hin zur Reizung der Atemwege oder Atemnot. Auch Schwindelgefühl und Fieber können vorkommen.
Raupen und Gespinste nicht berühren
Die Stadt hat bereits befallene Bäume abgesperrt. Erst wenn die Raupen beseitigt sind, können die Bereiche wieder freigegeben werden. Insbesondere Raupen und Gespinste sollten tunlichst nicht berührt werden.
Jeder Grundstückseigentümer, der den Schädling an seinen Eichen entdeckt, ist verpflichtet die Raupen durch ein Fachunternehmen bekämpfen zu lassen. Nur so kann die Verbreitung wirksam eingedämmt werden. Die Stadt veranlasst bei allen bekannt gewordenen Fällen auf öffentlichem Grund die notwendigen Arbeiten