Zufrieden waren die Barmer und Elberfelder Einzelhändler mit dem verkaufsoffenen Sonntag am zweiten Adventssonntag. Zwar hatte der Regen die Menschen zunächst etwas zurückgehalten, doch eine Stunde nach Verkaufsbeginn um 13 Uhr füllten sich die Innenstädte. Gefragt waren nach Angaben von Galeria Kaufhof-Geschäftsführer Andreas Boonekamp in seinem Haus Heimtextilien und Haushaltswaren sowie Uhren, Schmuck und Parfüm, berichtet die Westdeutsche Zeitung (WZ).
Schutz vor Regen in den City-Arkaden
Die City-Arkaden seien schon um 12 Uhr gut besucht gewesen, sagte Center-Managerin Katrin Becker der WZ. Das verregnete Wetter habe dafür gesorgt, dass viele Besucher, die sich sonst vielleicht vor allem auf dem Weihnachtsmarkt aufgehalten hätten, in das Einkaufszentrum gekommen seien, um dann bei der Öffnung der Läden gleich mit dem Einkauf zu starten.
Barmer City füllte sich erst um 15 Uhr
In Barmen war zunächst deutlich weniger Betrieb. Doch bis etwa 15 Uhr hatte sich auch hier die City mehr und mehr mit einkaufslustigen Menschen gefüllt. Thomas Helbig, Geschäftsführer der ISG Barmen-Werth, zeigte sich zufrieden damit, dass rund 80 Prozent der Geschäfte im Umfeld des Barmer Weihnachtsmarktes mitgemacht haben.
- Verkehrsprobleme rund um die Citys gab es nicht. Wahrscheinlich hatten viele Weihnachts-Shopper das Angebot der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) genutzt, deren Busse kostenlos genutzt werden durften.