Wie die Wuppertaler Stadtwerke in einer Pressemeldung vom letzten Freitag bekannt gab, wollen die WSW, das städtische Gebäudemanagement (GMW) und die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (gwg) bei den Themen Solarstrom, klimaschonende Wärmeversorgung und Elektromobilität enger zusammenarbeiten. Die Stadtwerke hatten den beiden Immobilien-Trägern Unterstützung bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen angeboten. Vertreter von WSW, GMW und gwg unterzeichneten dazu am Freitag jeweils entsprechende Absichtserklärungen.
Sowohl die Stadt Wuppertal als auch die Stadtwerke haben sich Klimaneutralität bis 2035 als Ziel gesetzt. Die gwg erarbeitet derzeit eine Strategie zur Dekarbonisierung ihrer Bestände bis zum Jahr 2045. Um dies zu erreichen, spielen die Nutzung erneuerbarer Energien bei der Strom- und Wärmeversorgung von Gebäuden sowie die Förderung der Elektromobilität eine große Rolle.
Auf den Dächern städtischer Gebäude sowie der gwg-Liegenschaften schlummert ein großes Potential für Sonnenstrom, das in den beiden Kooperationen von den Akteuren gemeinsam genutzt werden soll. Auch der Ausbau der Elektromobilität ist Ziel der Zusammenarbeit. So arbeiten WSW und GMW beispielsweise gemeinsam an Möglichkeiten, den Strom aus Photovoltaik-Anlagen vorrangig im Gebäudebestand des GMW selbst zu nutzen und nur überschüssige Strommengen ins Netz einzuspeisen. Für die einzelnen Maßnahmen wollen die Partner jeweils einen zunächst auf drei Jahre angelegten Zeitplan entwickeln.
Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind begrüßte die Initiative der städtischen Unternehmen: „Klimaneutralität bis 2035 ist ein ehrgeiziges Ziel, das wir nur gemeinsam erreichen können. Die Kooperation von WSW, GMW und gwg kann auch Vorbild für andere sein“, so Schneidewind.
Energie- und Mobilitätswende: Gemeinsam aktiv werden
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