Dieses Jahr findet vom 13. bis 22. September wieder die Woche des bürgerschaftlichen Engagements statt. Die Aktionswoche beruht auf einer Initiative des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE), das unter dem Titel „Engagement macht stark“ seit 2004 dazu aufruft, das ehrenamtliche Engagement in den Mittelpunkt zu stellen.
In Wuppertal wird die Woche erstmalig unter einem eigenen Titel ausgerichtet, der sich aus den Anfangsbuchstaben der Aktionswoche zusammensetzt: „Wodebuen“ Die Aktion wird von zahlreichen Unterstützern begleitet.
Das Wuppertaler „Zentrum für gute Taten“ stellt anlässlich der „Wodebuen“ eine Online-Aktionsplattform bereit, in die sich ehrenamtliche Akteure wie Vereine, Initiativen, Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen mit ihren Veranstaltungen, die während der Aktionswoche im September stattfinden, eintragen können. Auf der Website www.wodebuen.de stellt das Zentrum zudem verschiedene Motive wie das Plakat oder das Logo der „Wodebuen“ zum Herunterladen bereit, die die Veranstalter zur Bewerbung der Aktionswoche nutzen dürfen.
Durch die Veröffentlichung auf der Plattform soll das ehrenamtliche Engagement in Wuppertal sichtbar gemacht und interessierten Teilnehmern und Gästen während der „Wodebuen“ das Auffinden der ehrenamtlichen Aktivitäten erleichtert werden.
Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements
Ehrenamtlich Engagierte sollen ihre Tätigkeiten, die in der Aktionswoche vom 13. bis 22. September stattfinden, ab sofort auf der Aktionsplattform eintragen. Der Eintrag ist kostenlos. Zur Veröffentlichung eignen sich solche Aktionen, die entweder einmalig anlässlich der „Wodebuen“ ausgerichtet werden oder die regelmäßig oder unregelmäßig in deren Zeitraum stattfinden wie zum Beispiel Stammtische, Märkte und Feste, Ausstellungen und Führungen, Vorträge und Workshops, Lesungen oder Ausflüge. Die Veranstaltungen sollen die Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements widerspiegeln und können zum Beispiel kulturelle, musikalische, sportliche, botanische, kreative, kulinarische sowie soziale Themen umfassen.
Aktivitäten bis 31. Juli eintragen
Neben der Bereitstellung der Plattform plant das „Zentrum für gute Taten“ gleichzeitig eine Veröffentlichung der eingetragenen Veranstaltungen in einer stadtweit erscheinenden Broschüre. Darin können jedoch nur solche Aktivitäten berücksichtigt werden, die spätestens bis zum 31. Juli auf der Online-Plattform eingetragen wurden. Falls die Veröffentlichung in der Broschüre nicht erwünscht ist, wird um entsprechende Mitteilung des Veranstalters per Email an das Zentrum für gute Taten gebeten.