Am vergangenen Wochenende (19./20. September) war es noch einmal richtig voll in der Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“. An den beiden letzten Ausstellungstagen strömten an die 300 Besucher zum Haus der Jugend Barmen, um sich mit Leben und Wirken des Wuppertaler Sozialkritikers, Revolutionärs und Mitbegründers des Sozialismus auseinanderzusetzen. Damit hat die Engels-Sonderausstellung im Endspurt die 4.000er Marke geknackt.
Genau 4.188 Besucher fanden den Weg nach Barmen in die Ausstellung. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte die Schau erst mit sechs Wochen Verspätung eröffnet werden können. Insgesamt konnte das Historische Zentrum mit der Sonderausstellung inklusive Führungen, Vorträgen und vielerlei Aktionen annähernd 5.000 Menschen für die historische Persönlichkeit Friedrich Engels begeistern.
Phantastisches Ergebnis
„Unter den derzeitigen Bedingungen ein solch phantastisches Ergebnis einzufahren, macht mich sehr stolz“, so der Leiter des Historischen Zentrums, Lars Bluma. „Trotz Corona-bedingter Maskenpflicht und Einlassbegrenzung zeigt dies deutlich, dass Friedrich Engels uns wieder etwas zu sagen hat und dass sich eine Auseinandersetzung mit ihm lohnt. Ich bedanke mich bei meinem gesamten Team und allen Unterstützern für ihr außergewöhnliches Engagement und ihr Vertrauen.“
Am 28. November 2020 pünktlich zu Engels 200. Geburtstag wird die neue Dauerausstellung im aufwändig renovierten Engels-Haus eröffnet. Dann startet auch wieder der reguläre Ausstellungsbetrieb im Engels-Haus, wenn auch wegen der weiterhin geltenden Hygieneschutzbedingungen im eingeschränkten Modus.