Das Engels-Jahr steht in den Startlöchern: Die Stadt Wuppertal feiert das Jahr, in dem der gebürtige Barmer Friedrich Engels 200 Jahre alt geworden wäre, mit einem großen Veranstaltungsmarathon. Das große Jubiläumsjahr wird am 15. Februar im Wuppertaler Opernhaus offiziell eröffnet.
Um bei den zahlreichen Veranstaltungen rund um das Engels-Jahr einen besseren Überblick zu bekommen und um Programmänderungen abbilden zu können, werden Programm-Quartalshefte gedruckt. Die aktuelle Ausgabe mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren enthält alle Engels-Veranstaltungen bis Ende März und wird zurzeit an allen wichtigen Wuppertaler Anlaufstellen verteilt – unter anderem im Rathaus in Barmen und im Verwaltungshaus Elberfeld sowie in den Bibliotheken.
40-seitiger Programmführer
Die Termine sind in der 40-seitigen Broschüre nach Datum geordnet. Von Ausstellungen, Vorträgen, Tagungen, Lesungen, Stadtführungen und Workshops reicht das vielfältige Programm bis hin zu Kursen an der Junior-Uni, in denen Kindern und Jugendlichen die Welt des Friedrich Engels näher gebracht wird. Das Quartalsheft mit Veranstaltungen bis Ende März und das komplette Programmheft für das Engels-Jahr sind auch online auf www.wuppertal.de/engels2020 zu finden.
Engels-Sonderausstellung eröffnet am 29. März
Einen Höhepunkt in diesem Quartal bildet die Eröffnung der Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ in der Kunsthalle Barmen im Haus der Jugend (Geschwister-Scholl-Platz 4-6) am Sonntag, 29. März. Highlights der Ausstellung des Historischen Zentrums sind Erstausgaben bedeutender Werke von Friedrich Engels sowie originale Handschriften, Karikaturen und Manuskripte, die – multimedial inszeniert – das vielseitige Denken Engels’ verdeutlichen. Hinzu kommen persönliche Gegenstände Friedrich Engels’ und eine Vielzahl an Exponaten, die Einblick geben in Leben, Werk und Persönlichkeit des berühmtesten Sohns der Stadt Wuppertal.
- Die Sonderausstellung ist bis zum 20. September zu sehen.