Trinkwasser ist unser wichtigstes Gut. Um seine Qualität zu sichern, haben sich vor 25 Jahren Wasserwirtschaft und Landwirtschaft zusammengetan. Seitdem arbeiten sie Hand in Hand in Sachen Gewässerschutz. Der Schutz des Talsperrenwassers beginnt schon im Einzugsgebiet und an den Bächen, die in die Talsperre münden. So kann der Aufwand für die Aufbereitung in den nachfolgenden Schritten niedrig gehalten werden.
In den Einzugsgebieten der Talsperren sind die Landwirte wichtige Akteure. Vorsorglicher Gewässerschutz bedeutet unter anderem, die Bäche vor Einträgen von Dünger und Pflanzenschutzmitteln zu schützen. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Kooperation zwischen den Wasserverbänden Wupperverband sowie Aggerverband, den Stadtwerken Solingen und Remscheid und den landwirtschaftlichen Betrieben im Einzugsgebiet der Trinkwassertalsperren feierten die Partner am Donnerstag (14. Juni) in Wermelskirchen die Erfolge der Kooperation. So liegt der Nitratwert der Talsperren weit unter dem Grenzwert von 50 mg/l. Klar, dass sich alle Beteiligten einig waren: „Die Kooperation muss im Sinne des Umweltschutzes weiterhin so erfolgreich fortgesetzt werden.“