Bei der zweiten Bürgerbeteiligungsveranstaltung zur Neugestaltung des Werth in Barmen wurden die ersten Entwürfe von vier Planungsteams, die sich in einem innovativen Pilotprojekt um die Neugestaltung des Werth bewerben, vorgestellt.
Nächster Termin mit Bürgerbeteiligung ist der 7. Juni: Dann stellen die Teams ihre endgültigen Entwürfe öffentlich vor und zur Diskussion. Im Anschluss daran entscheidet das Preisgericht, wer mit der Umsetzung beauftragt werden soll. Die Umsetzung der Planungen soll nach Bewilligung der Fördermittel in Höhe von 4 Millionen Euro ab 2020 starten.
Ziel der Neugestaltung soll es ein, die Haupteinkaufsstraße in Barmen zeitgemäß zu modernisieren und damit Einzelhandel, Gastronomie und Wohnstandort zu stärken. Gleichzeitig soll die Aufenthaltsqualität besonders für Familien mit Kindern in der Innenstadt verbessert werden und die Bedeutung für den Stadtteil erlebbar gemacht werden.
Die Ideen der Planungsbüros reichen von einem „Kulturteppich“ über „Up-Cycling“ und Aufteilung des Werth in einzelne Zonen, in denen Nutzer eine Laufstrecke haben, die seitlich von Aufenthaltsflächen und Zonen für Handel und Gastronomie flankiert wird bis zum Werth als ein zentrales Band, positioniert zwischen Nordbahntrasse und Wupper.
- Beim nächsten Termin (7. Juni ab 16 Uhr) werden die Wettbewerbs-Entwürfe in der Concordia am Werth öffentlich vorgestellt.