Endlich ist es soweit: Das bereits am 21. Juni geborene Jungtier der Roten Pandas erkundet nun seit einigen Tagen neugierig die große Außenanlage.
Wie seine Artgenossen im natürlichen Lebensraum auch, verbrachte der weibliche Nachwuchs seine ersten Lebensmonate ausschließlich in einer Wurfhöhle. Dort wurde das Kleine von seiner Mutter „Uma“ vorbildlich umsorgt. Anfang September streckte das junge Weibchen, das vom Tierpflegeteam auf den Namen „Jinjin“ getauft wurde, zum ersten Mal neugierig seinen Kopf aus der Wurfhöhle, sodass die Zoogäste mit viel Glück schon einen ersten Blick auf das Jungtier werfen konnten. Der Name „Jinjin“ kommt aus dem Chinesischen und bedeutet übersetzt soviel wie „die Goldene“.
Die kleine „Jinjin“ wiegt inzwischen stolze 1400 Gramm. Neben der zweiten Impfung bekam das Jungtier kürzlich auch erneut eine Wurmkur verabreicht. Mit etwas Geduld ist der Nachwuchs nun bei seinen ersten Erkundungstouren außerhalb der Wurfkiste zu beobachten, „Jinjin“ zieht sich zwischendurch aber immer wieder in eine der Höhlen auf der großen Landschaftsanlage zurück.
Rote Pandas werden auch Kleine Pandas oder Katzenbären genannt und besiedeln die Wälder des östlichen Himalaya-Gebirges in Nepal, Indien, Bhutan, Myanmar und in China. Aufgrund von Lebensraumzerstörung und Wilderei sind die Bestände des Roten Pandas in seinem natürlichen Lebensraum bedroht. In der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN wird er daher als „stark gefährdet” eingestuft.
Es ist soweit: Panda „Jinjin“ erkundet die Anlage
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