Dass der Winter vorbei ist, lässt sich nach den sommerlich warmen Apriltagen wohl mit Fug und Recht sagen. Der Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal (ESW) jedenfalls hat jetzt die Bilanz des Winters 2017/18 gezogen.
Kälteeinbrüche im Januar und Februar sind normal. Doch diesmal hat sich der Winter bis zum kalendarischen Frühjahrsbeginn am 20. März gezogen. Der erste Winterdiensteinsatztag war übrigens der 7. November 2017. In dieser Zeit musste der ESW an 43 Tagen zum Winterdienst ausrücken, etwa an der Hälfte der Tage gemeinsam mit Mitarbeitern der städtischen Ressorts Grünflächen und Straßenbau sowie den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) und der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG). Je nach Lage bereits ab 3.30 Uhr frühmorgens. Dazu gab es am zentralen Standort Klingelholl eine rund um die Uhr bereitstehende Notfallmannschaft. Die hatte die Aufgabe für Polizei, Krankenwagen, Feuerwehr sowie den ÖPNV verkehrswichtige Straßen zu räumen oder zu streuen.
62 Fahrzeuge für die Fahrbahn- und Gehwegräumung waren im Einsatz und brachten auf fast 160.000 gefahrenen Kilometern rund 4.000 Tonnen Granulat, Salz-Granulat-Gemisch und Auftausalz aus.
Insgesamt, so stellt der ESW fest, sei der Winterdienst 2017/18 problemlos und weitestgehend unfallfrei verlaufen.