Fair gehandelte Blumen verbessern langfristig die Produktionsweise auf den Blumenplantagen. Und nicht zuletzt die Fairtrade-Prämien für Gemeinschaftsprojekte machen fair gehandelte Blumen und Pflanzen für viele Verbraucher zur besseren Alternative.
Der „Runde Tisch Fairer Handel“, der sich im weltweiten Handel um die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in Ländern des Südens und die Verhinderung von Kinderarbeit bemüht und die Friedrich-Bayer-Realschüler nutzen den Valentinstag am Donnerstag (14. Februar) für eine „faire Aktion“. Im neuen Eingangsbereich des Hauptbahnhofs verteilen sie ab 14.30 Uhr fair gehandelte Rosen an Passanten. Die Schulband unterstützt die Aktion musikalisch.
Die Schüler und die Akteure des Runden Tisches wollen damit möglichst viele Menschen motivieren, fair gehandelte Blumen zu kaufen – und im Blumenladen nach solchen Blumen zu fragen. Feste Arbeitsverträge, Mutterschutz und Schutzkleidung sind in vielen Ländern noch nicht selbstverständlich – auch nicht beim Anbau von Rosen.