Einen falschen Fünfzig-Euro-Schein hat die Bundespolizei am frühen Sonntag im Wuppertaler Hauptbahnhof aus dem Verkehr gezogen. Ein 32-jähriger Mann hatte in der Nacht von Samstag auf Sonntag (20./21. Februar) um 1.50 Uhr versucht, mit der Totalfälschung in einem Supermarkt Schokolade zu bezahlen. Die Bundespolizisten beschlagnahmten den Schein, der keinerlei Sicherheitsmerkmale aufwies, und leiteten gegen den Mann mit polnischer Staatsangehörigkeit ein Strafverfahren ein.
Die Kassiererin des Supermarkts hatte bemerkt, dass mit dem Geldschein etwas nicht in Ordnung war und zog die Bundespolizei hinzu. Als der Mann realisierte, dass er mit dem gefälschten Schein aufgeflogen war und die Polizei gerufen wurde, versuchte er die Flucht zu ergreifen. Allerdings wurde er von einem Sicherheitsmitarbeiter an der Flucht gehindert.
Im Rahmen einer Vernehmung suchte der Mann zunächst nach Ausreden, gab die Tat jedoch letztendlich zu. Gegen ihn wird nun wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld ermittelt. Er wurde mit einem Platzverweis vor Ort entlassen.
(Quelle: Bundespolizei NRW)