Der ADAC in Nordrhein-Westfalen sieht zum bevorstehenden Beginn der Herbstferien ein erhöhtes Staupotential auf den Autobahnen – denn das Wochenende bietet sich wegen des bundesweiten Feiertages am Montag, den 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, auch für Ausflüge an.
Ein Stauchaos erwartet der ADAC allerdings nicht. Wer dennoch einen Herbsturlaub geplant habe, würde die Ferienzeit laut des Mobilitätsexperten eher in Deutschland oder den Nachbarländern verbringen und mit dem Auto fahren.
Besonders staugefährdet sind die Strecken in die Mittelgebirge und Wanderregionen der Alpen sowie zu den Küsten, diese Ziele werden auch viele Kurzurlauber anstreben. Mit Verzögerungen müssen Autofahrer vor allem auf den Ballungsraumautobahnen und an den vielen Baustellen rechnen. Bauarbeiten werden momentan an knapp 1000 Stellen auf Deutschlands Autobahnen durchgeführt.
In Nordrhein-Westfalen brauchen Reisende gerade im Großraum Köln (unter anderem auf der A1 , A3, A4 und der A61) weiterhin viel Geduld. Zu den potentiellen Staustrecken in NRW zählen außerdem die A1 (Köln – Dortmund – Osnabrück), die A2 (Oberhausen – Dortmund – Hannover) und A3 (Oberhausen – Köln) sowie die A40 (Dortmund – Essen – Duisburg – Venlo), A43 (Wuppertal – Recklinghausen – Münster), A46 (Düsseldorf – Wuppertal) und A61 (Mönchengladbach – Koblenz).
Mit dem stärksten Verkehrsaufkommen rechnet der nordrhein-westfälische ADAC klassisch am Freitagnachmittag, wenn Berufspendler, Urlauber und Ausflügler aufeinandertreffen.
Erhöhte Staugefahr sieht der Mobilitätsclub ebenfalls am Samstagvormittag sowie am Montagnachmittag, wenn viele Kurzurlauber dann wieder auf der Rückreise sind.
Am Sonntag erwartet die ADAC Experten hingegen kaum Staus.
ADAC erwartet zu Ferienbeginn lange Staus
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