Die Kreuzung von Nordbahntrasse und Linderhauser Straße wird dauerhaft mit einem in beide Richtungen blitzenden „Starenkasten“ überwacht. Das hat die Unfallkommission der Stadt in ihrer jüngsten Sitzung auf Initiative des Nächstebrecker Bürgervereins und von Oberbürgermeister Andreas Mucke beschlossen.
„Diese Maßnahme ist für die Sicherheit der Trassennutzer unverzichtbar.“
(Andreas Mucke, Wuppertals OB)
Mucke erklärt dazu: „Ich begrüße die Entscheidung der Unfallkommission, die Sicherheit der Radfahrer und Fußgänger im Kreuzungsbereich der Nordbahntrasse und der Linderhauser Straße durch eine stationäre Geschwindigkeitsüberwachung zu verbessern. Leider wird hier die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h häufig von den Autofahrern deutlich überschritten. Deshalb ist diese Maßnahme für die Sicherheit der Trassennutzer unverzichtbar.“
Einzige straßengleiche Querung der Nordbahntrasse
Der Kreuzungsbereich ist eine besondere Gefahrenstelle. Hier müssen Radfahrer und Fußgänger eine viel befahrene Straße queren – es ist übrigens die einzige straßengleiche Überquerung der gesamten Nordbahntrasse. Für mehr Aufmerksamkeit wurden bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen: Rüttelstreifen, Tempo 30, „ Achtung Radverkehr“-Schilder und ein Blinklicht. Jetzt hat die Unfallkommission die Initiative des BV Nächstebreck umgesetzt.

Der zurzeit installierte Blitzer kehrt an die A46 zurück (Foto: wuppertal-total.de)
„Ich hoffe, dass diese Maßnahme zu einer weiteren Verbesserung der Sicherheit für Trassennutzer führt“, sagte Oberbürgermeister Andreas Mucke.
Der zurzeit im Kreuzungsbereich stadtauswärts eingesetzte mobile Blitzer wird nach den Vorgaben der Bezirksregierung demnächst wieder zur Absicherung einer Autobahnbaustelle auf der A46 eingesetzt. Die neue dauerhafte Tempo-Überwachungsanlage soll in den kommenden Monaten installiert werden.