#EndFossilFuels, der Globale Klimastreik am Freitag (15. September) war aus Sicht von Fridays for Future (FfF) Wuppertal ein voller Erfolg. In diesem Jahr hat die Klimabewegung im fünften Jahr in Folge im September auf der ganzen Welt demonstriert.
In über 250 Orten in Deutschland wurde gestreikt – darunter war auch Wuppertal. Über 650 Menschen waren um 13 Uhr am Schauspielhaus an der Kluse versammelt und zogen danach über die B7 zum Laurentiusplatz, wo es bis 16 Uhr eine Abschlusskundgebung gab.
„Wir sind unfassbar glücklich über die vielen Menschen, die zu unserem Streik gekommen sind. Dass es trotz multipler Krisen 650 Demonstrierende in Wuppertal und 250.000 in Deutschland geworden sind, zeigt, dass die Gesellschaft nach wie vor mehr Klimaschutz fordert und notwendige Maßnahmen aushalten wird. Danke an alle, die mit dabei waren“, sagt Zoe Klein, Sprecherin von Fridays for Future Wuppertal.
„250.000 Menschen in Deutschland und noch viel mehr Menschen auf der gesamten Welt haben ein unmissverständliches Zeichen gesetzt. Klimakonferenzen, finanziert von Ölkonzernen und ohne nennenswerte Ergebnisse, werden das Klima nicht retten. Gebrochene Koalitionsversprechen genauso wenig. Es braucht heute genauso wie noch zu Anfängen von Fridays for Future den Druck von der Straße. Jetzt sind die Entscheidungsträger:innen gefragt. Insbesondere das versprochene Klimageld ist hier enorm wichtig“, erklärt Jonah Näckel, Sprecher von Fridays for Future Wuppertal.
- Die als Schülerbewegung gestarteten Klimaschütze fungieren in diesem Jahr erstmals als Kooperationspartner des „Afrika Filmfestival Valley 2023“ und laden zum gemeinsamen Programmpunkt ein. Am Mittwoch (20. September) wird im Cinema Wuppertal-Barmen ab 18 Uhr zunächst der Film „Coconut Head Generation“ gezeigt und anschließend mit dem Klimaaktivisten und Preisträger des Panter Preises 2022, Peter Emorinken-Donatus, über Aktivismus und Kunst diskutiert.