Die Diskussion um die geplante, in den ÖPNV integrierte Seilbahn nimmt Fahrt auf. Nach Pfarrer i.R. Manfred Alberti hat auch Norbert Bernardt seine Überlegungen aufgeschrieben. Er wünscht sich, dass vor einer Entscheidung für eine Seilbahn andere mögliche Alternativen geprüft werden. „Ich fühle mich jedenfalls auf beziehungsweise über einer vorhandenen Straße wesentlich sicherer als in einer Seilbahn im Notfall stundenlang auf Rettungskräfte zu warten, die sich an den Seilen zu den Kabinen entlang hangeln und dann die Passagiere einzeln aus 60 Meter Höhe abseilen müssen“, schreibt er.
Bernardt erwarte als interessierter Laie von der Stadtverwaltung und den Stadtwerken eine ergebnisoffene Prüfung der möglichen Transportmittel, deren Transportkapazität, Kosten und Auswirkungen auf die Fahrgäste. „Wir leben in einer Informationsgesellschaft, müssen aber selbst einfache Berechnungsgrundlagen für Fahrgastzahlen vor dem Verwaltungsgericht einklagen – ein Witz, wie ich finde“, so Bernardt, der eine Reihe von alternativen Verkehrsmitteln ins Gespräch bringt, die in den vergangenen Jahrzehnten auch mit finanzieller Unterstützung aus Steuermitteln entwickelt worden sind. Dazu zählt er
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