Wuppertal, 15. Mai 2025 – Mit dem Programm „Startklar“ hat die Diakonie im vergangenen Jahr etwa 160 Familien in Wuppertal in einer sensiblen Lebensphase begleitet. Anlässlich des Internationalen Tages der Familie informiert das Hilfswerk über die zentrale Bedeutung präventiver Familienarbeit in der Region.
„Startklar“ setzt bereits in der Schwangerschaft an und bietet werdenden Eltern eine kontinuierliche Begleitung in den ersten Lebensjahren ihres Kindes. Ziel des Programms ist es, jungen Familien eine stabile Grundlage zu bieten und insbesondere den Neugeborenen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Das Unterstützungsangebot umfasst unter anderem Hausbesuche durch Fachkräfte, telefonische Beratung sowie eine individuelle Begleitung zu Behörden, medizinischen Einrichtungen oder anderen relevanten Stellen. Darüber hinaus haben die betreuten Kinder die Möglichkeit, an Spielgruppen teilzunehmen, um frühzeitig soziale Kontakte zu knüpfen und gefördert zu werden.
Die Nachfrage nach solchen Hilfsangeboten ist in Wuppertal laut Angaben der Diakonie unverändert hoch. Viele Familien befinden sich in belastenden Lebenssituationen und benötigen Unterstützung, um den Alltag mit einem Säugling oder Kleinkind zu bewältigen. Das Programm leistet hier einen wichtigen Beitrag zur frühen Förderung und Stabilisierung von Familienstrukturen.
Seit seiner Einführung im Jahr 2007 hat sich „Startklar“ als fest etablierter Bestandteil der sozialen Arbeit in Wuppertal entwickelt. Die kontinuierliche Betreuung und die niedrigschwellige Ausrichtung des Angebots tragen maßgeblich dazu bei, Familien frühzeitig zu entlasten und Kindern bessere Entwicklungschancen zu eröffnen.
Frühe Unterstützung für Familien: Diakonie begleitet rund 160 Haushalte in Wuppertal
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